Marinierter Fenchel auf Zucchini-Carpaccio

Karos-Lieblings-Rezepte im April #3

Zutaten (für 2-4 Portionen)
1 mittlere Zucchini
1 Fenchelknolle
1 TL Walnussöl
1 TL Ahornsirup
Zitronensaft
1/2 Bund Schnittlauch
200 g Feta
Panko oder Semmelbrösel
1 Ei
etwas Mehl
neutrales Pflanzenöl zum Frittieren

Zubereitung
Mit den Käsebällchen beginnen. Diese lassen sich sehr gut auch schon einen Tag vorher zubereiten und im Kühlschrank, ja sogar
Gefrierfach, lagern! In einer kleinen Schüssel den Fetakäse erst mit der Gabel zerdrücken, dann mit den Händen zu kleinen Kugeln formen (etwa 8-10 Stück). Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Dann die „Panierstraße“ vorbereiten: eine kleine Schale mit Mehl, eine mit dem verquirlten Ei und eine Schale mit Panko. In Letztere wird auch der Schnittlauch untergehoben. Die Fetakäse-Bällchen der Reihe nach in Mehl, Ei, Brösel wälzen und auf einem kleinen Teller im Kühlschrank oder Gefrierfach bis zur Weiterverarbeitung zwischenlagern.
Kurz vor dem Servieren das Öl in einem kleinen, aber hohen Topf auf etwa 180-200 °C erhitzen, die Käsebällchen langsam in das heiße Fett legen und 2-3 Minuten frittieren. Alternativ, wer auf das Frittieren gänzlich verzichten möchte, kann man die Fetakäse-Bällchen auch nur in Schnittlauch oder anderen Kräutern wälzen.
Den oberen Teil vom Fenchel abschneiden. Die Knolle auf einem Gemüsehobel oder mit einem scharfen Messer in feine Scheiben schneiden, in eine kleine Schüssel geben und mit dem Walnussöl, Ahornsirup, ein paar Spritzern Zitronensaft sowie etwas Salz und Pfeffer marinieren. Zucchini ebenfalls in dünne Scheiben hobeln oder schneiden.
Für das Dressing Orangenmarmelade, Essig, Salz und Pfeffer in einem hohen Mixbehälter verrühren, dann nach und nach das Olivenöl rein tröpfeln und dabei mit dem Stabmixer mixen.
Zum Schluss geht es an das Anrichten. Die Zucchinischeibchen kreisförmig auf den Teller legen, in die Mitte den Fenchel, drumherum die Käsebällchen und zum Schluss das Dressing. Wer mag, kann zur Deko noch ein paar Sprossen, Schnittlauchröllchen, Kresse oder
sogar essbare Blüten auf dem Carpaccio verteilen.

Rezept und Foto: © Karolina Lucht