13. Juni 2025, 19.30 Uhr „Grande Finale“

LGT Young Soloists String Orchestra

„A top-class string orchestra“ – The Strad Magazine

Das preisgekrönte Streicherensemble LGT Young Soloists setzt sich aus hochtalentierten jungen Solist*innen aus über 20 Nationen zusammen. Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 durch den Geiger und Pädagogen Alexander Gilman haben sich die LGT Young Soloists als eines der führenden Streichorchester weltweit etabliert. Das liegt vor allem an ihrem einzigartigen Konzept: junge Ausnahmemusiker*innen treten solistisch mit eigenem Orchester auf, begleiten sich gegenseitig und teilen ihre Leidenschaft für Musik.

Die LGT Young Soloists werden für ihre bemerkenswerte Qualität gefeiert und mit professionellen Ensembles der Spitzenklasse verglichen. Ihre dynamischen Darbietungen wurden von führenden Publikationen hoch gelobt: „Wer nicht weiss, dass hier sehr junge Teenager spielen, könnte meinen, er befinde sich inmitten eines Spitzenensembles“ (BR-Klassik).

Nach der Pandemie-Pause feierten die LGT Young Soloists ein umjubeltes Comeback und brachten die neu komponierte Streichersinfonie von Philip Glass in London und Wien zur Uraufführung. Im Jahr 2022 eröffneten sie den Heidelberger Frühling und das Merano Festival und traten unter anderem im Berliner Konzerthaus, im Wiener Musikverein, im Mozarteum Salzburg und in der Victoria Hall Singapur auf.

Ihr 10-jähriges Jubiläum wurde 2023 mit einem ausverkauften Konzert im Großen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg gefeiert, gefolgt von ihrem US-Debüt im Kennedy Center in Washington, D.C. Die Saison 2024-2025 umfasst Auftritte in der Tonhalle Zürich, im Konzerthaus Blaibach und beim Mozartfest Würzburg, sowie internationale Tourneen durch Australien, Asien und Nordamerika.

Zu den bisherigen Gastsolist*innen gehören Persönlichkeiten wie Alma Deutscher, Juliane Banse, Amihai Gross, Stephan Moccio, Esther Yoo und Martin James Bartlett.

Ihre Diskographie, die nur zwei Jahre nach ihrer Gründung begann, umfasst sieben von der Kritik hochgelobte Alben. Das Ensemble war das erste Jugendorchester der Welt, das ein Album bei Sony Music/RCA Red Seal veröffentlichte. Ihre Aufnahmen umfassen ein breit gefächertes Repertoire, von der Weltpremiere der 14. Sinfonie von Philip Glass bis zum gefeierten Album „Beethoven RECOMPOSED“, das bei Naxos erschienen ist und in mehr als 40 Ländern die Spitze der Apple Music Video Classical Charts erreichte.

Im Juli 2024 veröffentlichten die LGT Young Soloists bei Naxos UK ihr neuestes Album mit Mahlers Bearbeitung von Schuberts „Der Tod und das Mädchen“ und „Concerto Grosso No. 3 – Liechtenstein“, einem Auftragswerk des Komponisten Airat Ichmouratov. Diese neueste Veröffentlichung ist ein Beispiel für das Engagement des Ensembles, künstlerische Grenzen zu überschreiten und gleichzeitig die nächste Generation musikalischer Talente zu fördern.

Alexander Gilman

Bereits 2007 bezeichnete das Classic FM Magazine Alexander Gilman als einen Namen, den man im Auge behalten sollte, und die Frankfurter Allgemeine Zeitung lobte ihn als einen ‚Künstler, der sich zutiefst mit dem Werk identifiziert‘. Heute gehört er zu den gefragtesten Violinisten und Pädagogen weltweit. Seit 2013 ist Gilman künstlerischer Leiter des renommierten Jugendensembles LGT Young Soloists, und 2019 wurde er zum Professor für Violine am Royal College of Music in London berufen.

Alexander hat mit renommierten Dirigenten wie Neeme Järvi, Kristjan Järvi, David Zinman, Bernard Haitink, Dan Ettinger, Mario Venzago, Michael Sanderling und Perry So zusammengearbeitet. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören Musiker wie Maximilian Hornung, Nils Mönkemeyer, Juliane Banse, Matan Porat, Franzisco Araiza und Martin James Bartlett. Als Solist und Pädagoge ist er ein gern gesehener Gast bei internationalen Musikfestivals.

Seine Aufnahme mit dem Cape Town Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Perry So, die die Violinkonzerte von Barber und Korngold umfasst, wurde mit dem renommierten Schallplattenpreis Diapason d’Or und weiteren Auszeichnungen gewürdigt. Zudem ist seine Konzerttätigkeit durch zahlreiche Rundfunk- und Fernsehübertragungen dokumentiert, darunter Auftritte beim Bayerischen Rundfunk, WQXR New York, Rai Italia und NHK Japan.

Gilmans Repertoire erstreckt sich von Barock- und klassischen Werken bis hin zu romantischen und zeitgenössischen Kompositionen. Besonders engagiert ist er in der Neuen Musik und hat zahlreiche Uraufführungen von Auftragswerken moderner Komponisten wie Benedikt Schiefer, Uwe Lohrmann, Matthjis van Dijk, Gediminas Gelgotas, Michael Fine, Airat Ichmouratov und Konstantia Gourzi realisiert.

Neben seiner erfolgreichen Konzertkarriere hat sich Alexander Gilman als international anerkannter Pädagoge etabliert. Mit großer Leidenschaft fördert er junge Talente und bereitet sie ganzheitlich auf eine Karriere als professionelle Musiker vor. Der kontinuierliche Erfolg seiner Schüler bei Wettbewerben zeugt von der hohen Qualität seines Unterrichts. Zu seinen herausragenden Schülern zählen preisgekrönte Geiger wie Esther Yoo, David Nebel, Jane Hyeonjin Cho und viele weitere.

Gilman lehrt als Professor für Violine am Royal College of Music in London und an der Kalaidos Musikhochschule in Zürich. Zudem wird er regelmäßig als Gastdozent an renommierten Universitäten und Festivals weltweit eingeladen, darunter die Sommerakademie Mozarteum Salzburg, das Summit Music Festival in New York und viele weitere.

Mit der Gründung der LGT Young Soloists hat Gilman eine einzigartige Initiative ins Leben gerufen, die jungen, hochbegabten Musikern im Alter von 12 bis 23 Jahren eine musikalische Heimat bietet und ihnen die Möglichkeit gibt, sich als Solisten, Kammer- und Orchestermusiker weiterzuentwickeln. Elf Jahre nach der Gründung hat sich das Ensemble als das weltweit aktivste und am meisten tourende Jugendorchester etabliert.

In den letzten Spielzeiten traten die LGT Young Soloists an renommierten Orten wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Konzerthaus Berlin, der Philharmonie Luxemburg, dem Mozarteum Salzburg und der Victoria Hall in Singapur auf. Sie feierten die Uraufführung von Philip Glass’ neuer Symphonie im Musikverein Wien und in London. Zudem eröffneten sie 2022 den Heidelberger Frühling und das Merano Festival und gaben ihr ausverkauftes US-Debüt im Kennedy Center in Washington, D.C. In den kommenden Monaten werden sie in der Tonhalle Zürich auftreten und auf Tourneen durch Australien und Asien gehen.

Die LGT Young Soloists sind das erste Jugendorchester weltweit, das für RCA Red Seal/Sony Music aufgenommen hat. Ihre Diskografie umfasst inzwischen sieben Alben, darunter das erfolgreiche Beethoven Recomposed, das in über 40 Ländern auf Platz 1 der Apple Music Classical Video Charts stand.

Alexander Gilman wurde in Bamberg in eine musikalische Familie hineingeboren und gab bereits im Alter von sieben Jahren sein Debüt im Münchner Gasteig. Sein Vater Jakob Gilman erteilte ihm den ersten Unterricht. Ab dem 16. Lebensjahr arbeitete er mit Dorothy DeLay in New York und besuchte Meisterkurse bei Itzhak Perlman, Aaron Rosand, Ingolf Turban, Igor Ozim, Akiko Tatsumi und Mikhail Kopelman. Er schloss sein Studium an der Hochschule für Musik in Köln mit Auszeichnung ab und erwarb den Master of Arts in Specialized Music Performance mit Schwerpunkt Solist an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Zakhar Bron ab.

Seine Karriere ist geprägt von zahlreichen Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben in Europa und den USA. 2006 gewann er den WestLB-Musikwettbewerb und erhielt die Stradivari „Ex-Croall“ von 1684, die zuvor von Frank-Peter Zimmermann gespielt wurde. 2008 wurde ihm als Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben eine Violine von Giovanni Battista Guadagnini zur Verfügung gestellt. Alexander Gilman ist außerdem Thomastik-Infeld Artist und spielt eine Violine von Guadagnini aus dem Jahr 1769. Foto: Oli Rust

Denis Goldfeld

Ist ein international renommierter Künstler von beeindruckender Lyrik, angeborener Musikalität und atemberaubender Virtuosität. Er gehört heute zu den herausragenden Musikern seiner Generation. Von der Fachpresse gelobt für unverwechselbaren Ton, tiefempfundene, vielfältige, reife Interpretationen und exzeptionelle geigerische Fähigkeiten, zeichnen sich seine Konzertauftritte durch künstlerische Eigenständigkeit und Individualität aus.

Als Sohn einer Musikerfamilie in Ufa (ehem. UdSSR) geboren, gewann er mit 11 Jahren den Nationalen Russischen Violinwettbewerb. 1990 lud ihn Zakhar Bron nach Lübeck ein, um dort sein Meisterschüler zu werden. Während seiner Studienzeit gewann Denis Goldfeld internationale Wettbewerbe wie den Wieniawski- und Oistrakh- Violinwettbewerb und errang zahlreiche Preise, darunter den Verbier Festival Academy Preis, überreicht von Isaac Stern.  Hierdurch gelangte er zu internationalem Ansehen. Er spielt mit renommierten Musikern wie Pavel Gililov, Henri Sigfridsson, Nicolas Altstaedt, Sergei Nakariakov, Lera Auerbach, Eldar Nebolsin, Cedric Tiberghien, Vassili Lobanov, Sofja Gülbadamova, Alexander Rudin, David Geringas und gibt Soloabende in Europa, den USA (Carnegie Weill Recital Hall), Asien, Russland und Israel. Denis Goldfeld ist Gast bedeutender Festivals, wie Schleswig-Holstein, Colmar, Biarritz, Korsholm, Musiikkia Rouvessi, Musiksommer Tours, Rheingau, Dias da Musica em Belem in Lissabon, Shandellee Music Festival in USA, Oberstdorfer Musiksommer sowie Adam Chamber Music in New Zealand. 

Als Solist konzertiert er mit Orchestern wie dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin, dem Moskauer Philharmonischen Orchester, dem St.Petersburger Akademischen Sinfonieorchester, dem Philharmonischen Orchester Helsinki, der NDR Radiophilharmonie, dem MDR Sinfonieorchester, dem Ural Philharmonic Orchestra, den Hamburger Symphonikern, dem Estonian National Orchestra, dem Singapur Symphony Orchestra, dem Orchestre National Bordeaux Aquitaine, dem National Taiwan Symphony Orchestra, dem Münchner Kammerorchester, den Moskauer Solisten, dem Radio-Symphonieorchester Wien im Musikverein Wien, dem Kroatischen Rundfunk-Symphonieorchester, sowie den Philharmonischen Orchestern von Freiburg, Lübeck, Rostock, Würzburg, Wuppertal, Tampere, Besançon, Nancy und Sarajevo unter der Leitung von Dirigenten wie Andrei Boreyko, Yuri Bashmet, Eivind Gullberg Jensen, Günther Herbig, Vassili Sinaiski, Alexander Dmitriev, Dmitry Lyss, Okko Kamu, Christoph Poppen, Lawrence Renes, Sir Donald Runnicles, Lan Shui, Uroš Lajovic, Arnold Katz, Bruno Weil, Aleksandar Marković, Howard Griffiths, Enrico Calesso um nur einige zu nennen.

Zahlreiche CD-Einspielungen u.a. für Sony Classical, MCA Classic, Hänssler Classic und Zig-Zag Territoire liegen vor. Foto: Dan Hannen

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