Das 3. Internationales Musikfest Oberneuland 2025

Start des Karten-Vorverkaufs

Vom 29. Mai bis 13. Juni 2025 wird das Internationale Musikfest Oberneuland wieder exzellenten Hörgenuss mit Weltklasse-Musikern in die Kirche St. Johann zu Oberneuland bringen.

Für die 3. Auflage des Festivals hat der künstlerische Leiter und Initiator, Geigenvirtuose Denis Goldfeld, auch in diesem Jahr ein außergewöhnliches Programm mit insgesamt sechs Konzerten zusammengestellt, das auf Vielfalt und hochkarätige Künstlerkonstellationen setzt. Vertreten sein werden etablierte Stars ebenso wie sehr verheißungsvolle Nachwuchs-Künstlerinnen und -Künstler, die trotz ihres jugendlichen Alters schon zu den gefeierten Stars der klassischen Musikszene zählen. „Wie schon 2023 und 2024 stehen beim Internationalen Musikfest Oberneuland Musikerinnen und Musiker unterschiedlicher Generationen auf der Bühne, die sehr interessante Konstellationen bieten und neue musikalische Impulse setzen“, erklärt der Geigenvirtuose. Die Auswahl des Programms spannt einen Bogen zwischen den bekannten „Perlen der Kammermusik“ und eher in Vergessenheit geratenen Kompositionen, die dem Publikum nähergebracht werden. Bühne frei also für die Klänge des 3. Internationalen Musikfests Oberneuland, die mal sanft und verführerisch, mal dynamisch oder auch melancholisch erklingen können, aber immer dieselbe Botschaft vermitteln: Dem Publikum internationale Weltstars zu präsentieren und unvergleichliche Konzerterlebnisse auf höchstem Niveau zu bieten, welche Herzen öffnen und Menschen verbinden. Wir wünschen schon jetzt viel Freude bei der Konzertauswahl, die ab sofort unter der unten angeführten Adresse möglich ist!
Als jüngste Künstlerin des 3. Internationalen Musikfests Oberneuland wird sich gleich beim Eröffnungskonzert am 29. Mai die Nichte von Denis Goldfeld, die 10-jährige Claire Goldfeld, vorstellen. Ihre freie Zeit verbringt Claire, wie viele Mädchen in ihrem Alter, gern auf dem Pferdehof oder beim Zeichnen. Aber ihre größte Leidenschaft ist das Klavierspiel. Bereits seit ihrem fünften Lebensjahr erhält sie Unterricht bei ihrem Vater, dem Pianisten Vadim Goldfeld, und war schon in der Laeiszhalle Hamburg, im Kolosseum Lübeck und auf dem Kulturgut Hasselburg zu Gast. Gemeinsam mit der gefeierten Pianistin Sofia Gülbadamova wird beim ersten Konzert des diesjährigen Festivals mit der Solo-Flötistin der Bremer Philharmoniker Mihaela, dem Violinisten Denis sowie dem Pianisten Vadim und Tochter Claire ein Großteil der Künstlerfamilie Goldfeld auf der Bühne stehen und mit Werken von Beethoven über Chopin bis zu Brahms und Reinicke zeigen, dass klassische Musik generationslos und absolut modern ist.
Mit seinen 21 Jahren ist der Fagottist Emanuel Blumin-Sint jetzt schon ein Shooting-Star der klassischen Musikszene. Emanuel hat in der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin und der Elbphilharmonie in Hamburg gespielt und im November sein Solo-Debüt in der Carnegie Hall in New York gegeben. Gemeinsam mit dem in Bremen aufgewachsenen und weltweit gefeierten Cellisten Ramón Jaffé, dessen Repertoire von Klassik über Jazz bis Flamenco reicht – und dessen Vater und Komponist Don Jaffé 22 Jahre lang Solo-Cellist der Bremer Philharmoniker war – und der Echo-Klassik-Preisträgerin Pianistin Elisaveta Blumina sowie Mihaela und Denis Goldfeld werden am 31. Mai Klänge von Haydn, Schumann, Poulenc und Schostakovitsch die Kirche St. Johann erhellen.
Zu einer Weltpremiere mit der Präsentation der neuen CD-Einspielung des weltweit renommierten Violinisten Denis Goldfeld wird es am darauffolgenden Mittwoch kommen. Die CD und somit auch der Abend ist ausschließlich Kompositionen von Johann Sebastian Bach gewidmet und stellt eine absolute Herausforderung für den Künstler dar. „Viele Violinisten zögern, wenn es um das Aufnehmen von Bachs Sonaten und Partiten für Solo-Violine geht. Zu groß ist der Respekt vor diesen Werken. Aber für mich war es schon seit Längerem ein Herzenswunsch – nun ist die Zeit dafür herangereift. Besonders groß ist meine Freude darüber, die CD exklusiv und erstmalig beim Internationalen Musikfest Oberneuland dem Publikum zu präsentieren“, so Denis Goldfeld, der am 26. März – seinem Geburtstag – zum wiederholten Mal in der Elbphilharmonie zu hören war.
Ein fantastisches Programm mit Werken von Haydn, Schostakowitsch und Dvořák verspricht der 6. Juni zu werden. „Dass sie nach Oberneuland kommen würden, stand schon vor zwei Jahren fest. Aber nun, zum 3. Internationalen Musikfest, hat es zu meiner großen Freude geklappt – ich bin glücklich und stolz über die Zusage des weltberühmten Jerusalem Quartetts“, freut sich der künstlerische Leiter. Die Musiker des Jerusalem Quartetts sind regelmäßige und beliebte Gäste auf den großen Konzertbühnen dieser Welt. Hohes Ansehen genießt das Streich-Quartett in Nordamerika, wo es regelmäßig in Städten wie New York, Chicago, Los Angeles, Philadelphia, Cleveland und Washington sowie beim Ravinia Festival auftritt. Aber auch in Europa trifft das Ensemble auf ein begeistertes Publikum und tritt in den wichtigen Sälen auf, u. a. in der Tonhalle Zürich, dem Herkulessaal in München, der Wigmore Hall in London, dem Théâtre des Champs-Élysées in Paris, der Hamburger Laeiszhalle sowie bei Festivals wie Schubertiade Schwarzenberg, Verbier Festival, Rheingau Musikfestival, Salzburger Festspiele, Schleswig-Holstein Musikfestival, Sankt Petersburg White Nights Festival … und nun auch in Oberneuland.
Wunderschöne Kompositionen des ein wenig in Vergessenheit geratenen Komponisten Anton Arensky sind während des Konzerts am 11. Juni zu hören. Besonders sein Klaviertrio ist ein unbestrittenes Meisterwerk, das sich durch schwungvollen Elan, melodische Erfindungskraft und feinsinnigen Humor auszeichnet und dem Vergleich mit den Kompositionen Schumanns, dessen Klavierquartett ebenfalls zu hören sein wird, ohne Weiteres standhält. Sofia Gülbadamova am Piano und Violinist Denis Goldfeld werden diese „Perlen der Kammermusik“ bei einem Debüt mit der Bratschistin Sara Kim und dem Cellisten Justus Grimm vortragen. Sowohl Sara Kims Laufbahn, die zum 1. April 2025 an die Hochschule für Künste Bremen als Professorin für Viola und Kammermusik berufen wurde und zudem Solo-Bratschistin am Gewandhausorchester Leipzig ist, als auch Justus Grimms solistische und kammermusikalische Laufbahn sind gekennzeichnet durch international gefeierte Auftritte mit brillanten Musikerkollegen und namhaften Orchestern.
Einen beeindruckenden Abschluss des 3. Internationalen Musikfests Oberneuland bietet das Grande Finale am 13. Juni, bei dem das preisgekrönte Streicherensemble LGT Young Soloists zu hören sein wird. LGT Young Soloists setzt sich aus hochtalentierten jungen Solistinnen und Solisten aus über 20 Nationen zusammen. Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 durch den Geiger und Pädagogen Alexander Gilman haben sich die LGT Young Soloists als eines der führenden Streichorchester weltweit etabliert. Das liegt vor allem an ihrem einzigartigen Konzept: Junge Ausnahmetalente treten solistisch mit eigenem Orchester auf, begleiten sich gegenseitig und teilen ihre Leidenschaft für Musik. Die Saison 2024/2025 umfasst Auftritte in der Elbphilharmonie, der Tonhalle Zürich, im Konzerthaus Blaibach und beim Mozartfest Würzburg sowie internationale Tourneen durch Australien, Asien und Nordamerika und natürlich den Auftritt in Oberneuland, der nur durch die langjährige Freundschaft und kollegiale Verbundenheit zwischen Alexander Gilmann und Denis Goldfeld möglich ist.
Als offizieller Medienpartner wird Radio Bremen auch in diesem Jahr die Werbetrommel für das 3. Internationale Musikfest Oberneuland rühren sowie Mitschnitte der Konzerte auf Bremen Zwei senden. „Das Internationale Musikfest gibt Oberneuland ein musikalisches Gesicht, das weit über die Stadtteilgrenzen hinaus Anklang findet. Dieses Ereignis ist für Kunst, Künstler und Publikum ein wichtiger Beitrag zur Bereicherung des Kulturlebens in ganz Bremen“, so Denis Goldfeld und der stellvertretende Vorsitzende des Vereins Internationales Musikfest Oberneuland, Stefan Kraß. Das ländliche Leben rund um die Kirche St. Johann sowie die hervorragende Akustik und Atmosphäre innerhalb des Neugotischen Baus machen jedes Konzert zu einem intensiven Genuss, das auf Tuchfühlung mit den Künstlerinnen und Künstlern erlebt werden kann.
Das Internationale Musikfest Oberneuland hat 2023 und 2024 großen Anklang gefunden, hohe Besucherzahlen erreicht und für Begeisterung bei allen Beteiligten gesorgt. Das Fundament des fulminanten Erfolgs stellen sicher die exzellenten Musikerinnen und Musiker sowie das feinsinnig zusammengestellte Programm des Events dar – aber auch das große Engagement der Organisatoren sowie der zahlreichen Unterstützer. Um dieses hohe Niveau beizubehalten oder sogar noch weiter zu steigern, braucht es weitere verlässliche Partner. Denis Goldfeld und Stefan Kraß: „Jeder kann uns dabei unterstützen, das Internationale Musikfest Oberneuland auch weiterhin als einen festen Bestandteil des Bremer Kulturlebens zu etablieren. Wir würden uns freuen, wenn wir weitere Sponsoren, Förderer und Freunde der klassischen Musik gewinnen könnten. Nehmen Sie also gerne Kontakt mit uns auf.“

Internationales Musikfest Oberneuland e.V., Denis Goldfeld, Dr. Stefan Kraß,
E-Mail: intmusikfestoberneuland@gmail.com
Bankverbindung: IBAN DE77 2905 0101 0083 7125 62

Karten-Vorverkauf
Der Karten-Vorverkauf hat bereits begonnen:
Alle sechs Konzerte finden im Zeitraum vom 29.05.2025 bis 13.06.2025 in der Kirche St. Johann zu Oberneuland statt.

Ticketpreise:

Für das 1. bis 5. Konzert: 30 Euro
Für das 6. Konzert: 35 Euro
Abo für alle sechs Konzerte: 150 Euro
Ermäßigte Tickets (für Menschen mit Behinderungen,
Jugendliche und Studierende): 20 Euro

Tickets und Zeitplan unter:
www.oberneuland.info/musikfest

Zum Foto: Denis Goldfeld (rechts) und Stefan Kraß (links): „Jeder kann uns dabei unterstützen, das Internationale Musikfest Oberneuland auch weiterhin als einen festen Bestandteil des Bremer Kulturlebens zu etablieren. Wir würden uns freuen, wenn wir weitere Sponsoren, Förderer und Freunde der klassischen Musik gewinnen könnten. Nehmen Sie also gerne Kontakt mit uns auf.“
Text und Foto: Meike Müller