Die Besten und die Allerbesten

Jahr für Jahr zeichnet die Karl-Nix-Stiftung die besten Abiturientinnen und Abiturienten der bremischen Gymnasien und gymnasialen Oberstufen aus. Üblicherweise werden ihnen im letzten Quartal des Jahres in einer angemessenen Feier die Preise überreicht. Die aktuelle Lage verhinderte dieses Mal eine solche Feier, die Preise wurden direkt draußen vor den Schulen übergeben.
Das Ökumenische Gymnasium gehört offensichtlich zu den hervorragenden Lehranstalten in Bremen. Es zeigt sich auch daran, dass von den zwanzig Besten der Stadt allein acht vom ÖG kommen. Von diesen zwanzig jungen Leuten erhielten die beiden besten Abiturientinnen – die Allerbesten also – jeweils einen Geldpreis in Höhe von 2.500 Euro und die drittbesten jeweils 1.000 Euro als Anerkennung für ihre Leistung und als Starthilfe für deren Zukunft. Hier liegt das ÖG mit vier von sechs nunmehr ehemaligen Schülern ebenfalls weit vorn. Dr. Jens-Uwe Nölle, der Geschäftsführer der Stiftung, und Norbert Grewe, Oberstufenleiter des ÖG, übergaben Urkunden und Preise an Kim Luise Ottilige (887 Punkte im Abitur), an Katharina Amanda Grohn (894 Punkte) und an Oskar Paul Mahler (894 Punkte). Marlene Schreiber mit 871 Punkten gehört ebenfalls dazu, war aber an dem Tag verhindert.
Betrachtet man das Schulranking der 29 Lehranstalten seit 1988, so liegt das Ökumenische Gymnasium jetzt an zweiter Stelle hinter dem Alten Gymnasium. Die Karl-Nix-Stiftung stuft die gewerbliche Ausbildung zusammen mit der Handelskammer und der Handwerkskammer ebenso hoch ein. Jessica Pyka von der roha Arzneimittel GmbH kann sich über einen dritten Platz bei den Realschul-Abschlüssen freuen. Ausgezeichnet wurde auch Rafael Adam Mrozinski von der Johann Osmers GmbH & Co. KG. EM