Spenden angekommen
Aufruf der Apothekerkammer ermöglicht Hilfe
Ein besonderes Engagement leistete die Bremer Apothekerkammer im September. Im Kinderkrankenhaus im ukrainischen Ivano-Frankivsk herrscht der absolute Notstand. Es fehlt an elementaren Medikamenten, um die kleinen Patienten zu versorgen. Eine konkrete Liste, welche Medikamente vordringlich benötigt werden, zeigte: Es fehlten für die Kinder vor allem antiepileptische Arzneimittel.
Dr. Isabel Justus, Geschäftsführerin der Bremer Apothekerkammer, erreichte über die Deutsch-Polnische Gesellschaft ein eindringlicher Hilferuf der ukrainischen Ärzte. Sie hatte daraufhin Kontakt mit der Hilfsorganisation Apotheker ohne Grenzen aufgenommen und einen Spendenaufruf veröffentlicht. Die Kammer selbst half sofort mit 1.000 Euro. Das gemeinsame Engagement hat geholfen. Nun ist ein Kleintransporter vollgeladen mit den so sehnlich erwarteten Medikamenten sicher in Ivano-Frankivsk angekommen. Die Not ist trotz der Unterstützung weiter groß und jede Spende hilft.
Wer helfen möchte, kann hier spenden:
Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V., Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE 88 3006 0601 0005 0775 91 BIC: DAAEDEDDXXX, Betreff „Ukraine-Hilfe AK Bremen“
Foto: Mission Lifeline Dresden e.V.