Der Fine-Dining-Stuhl

Bitte nehmen Sie Platz! „Gewohnt elegant, funktional und vielseitig, dabei großzügiger und noch bequemer“ – präsentiert der Hersteller Thonet den Neuzugang zu seiner erfolgreichen Sitzmöbelfamilie des „Offenbacher Stuhls“: Der Designer Sebastian Herkner hat das Modell 118 Fine Dining (118 FV) für das anspruchsvollere Sitzen am Esstisch konzipiert. 
Thonet bringt die Neuheit aus Buchenholz in diversen Farben und Ausführungen auf den Markt – mit Sitzpolster, klassischem Rohrgeflecht oder monochrom gebeizt mit Muldensitz. Das Modell 118 FV ergänzt die Sitzmöbelfamilie als komfortabler, einladender Armlehnenstuhl – mit größerer Sitzfläche und breiterer, etwas stärker nach hinten geneigter Rückenlehne. So sitzt man auch beim Mehrgang-Menü ganz gemütlich. Und in der Kombination mit anderen Modellen des Thonet-Programms 118 ergibt sich um jeden Tisch ein stimmiges Gesamtbild, das zum gemeinsamen Verweilen und kommunikativen Austausch einlädt. Herzlich willkommen, guten Appetit! 

Das schwebende Bett

Stylish und schwebend schlafen! Das neue Bettmodell Padua des Herstellers Schramm besticht durch eine schmale Bettblende, die nahtlos in gleicher Stärke in das Kopfteil übergeht. Dies unterstreicht die leichte und filigrane Anmutung des sehr modernen Bettes. Die für den bewährten Liegekomfort unerlässliche Untermatratze findet dabei trotz der überaus schmalen Blende in Höhe von acht Zentimetern ihren Platz. Padua wird mit einem abnehmbaren, einteiligen Bezug umhüllt – und der schwebend-leichte Charakter des Bettes wird durch Kufen unterstrichen. 

Der leichte Beistelltisch

Der neue Beistelltisch Carry des Herstellers Möller Design trägt die Leichtigkeit schon in sich und bringt sie damit in unsere Räume – sein Name ist buchstäblich Programm: Mit nur einem Griff lässt er sich leicht dorthin tragen, wo wir ihn gerade brauchen. Die Designidee ist so leicht wie überzeugend. Ein grafisch wirkendes Gestell mit Griff trägt eine dekorative und zugleich strapazierfähige Keramikplatte. Den Carry-Tisch gibt es in zwei Größen, einmal 37 und einmal 42 Zentimeter hoch. Beide Größen lassen sich perfekt miteinander kombinieren – ein durch und durch tragfähiges Gestaltungskonzept. 

Die minimalistische Eckbank

Eine ganz neue Interpretation der klassischen Eckbank – das Modell Ison des Herstellers Walter Knoll. Leicht, minimal, komplex. Die gepolsterte Bank lebt das Prinzip der Moderne: Weniger ist mehr. Sie kann frei im Raum stehen und strahlt Leichtigkeit aus. Als Eckbank, Sofabank, Essbank: Hier kommt man zusammen. Ison übrigens bedeutet Vermächtnis auf Japanisch. Scheinbar schwerelos schwebt die gepolsterte Ebene auf dem eleganten Gestell. Reduzierte Beinbügel halten die großzügige Polsterfläche. Ison ist in verschiedenen Längenmaßen und Konfigurationen als Eckbank oder gerade Bank erhältlich. Man kann darauf komfortabel sitzen oder liegen. 

Der skulpturale Tisch

Skulpturale Kraft: Mit dem Temno Table des Herstellers Walter Knoll verschmelzen Architektur und Skulptur. Ein Tisch, inspiriert von der klassischen und modernen Bildhauerei, gefertigt aus sinnlichen natürlichen Materialien. Gedacht und gemacht für ein Interior, das den Tisch als Mittelpunkt des Raumes inszeniert. Der Torso, Fragment einer klassischen Statue oder Plastik, war die Inspiration für diesen Tisch, heißt es beim Hersteller. Und weiter: „Wie Kunstwerke vervollständigt sich Temno im Auge des Betrachters: Die Säule, der Torso, trägt die Tischplatte und bringt diese zum Schweben. Ein künstlerischer Balanceakt aus Vertikale und Horizontale, Leichtigkeit und Schwere. Der Tisch wird zur Einheit.“ 
Abgeleitet vom Griechischen „temenos“ für Tempel, das einen speziellen, vom Rest separierten und geschützten Bereich beschreibt, gestaltet der Temno Table das Zuhause als Ausdruck der Individualität der Menschen, die dort leben. Im Zentrum – eben – der Esstisch: der Ort des Zusammenkommens, der Platz für Gespräche. 

Das organische Sofa

Was die Welt an Vielfalt bietet, greift das Komfortsofa Rolf Benz Kumo mit Leichtigkeit auf. Denn Kumo liebt die Abwechslung, so der Hersteller. Das Trendsofa mit den organischen Rundungen bietet Platz für etliche Variationsmöglichkeiten – ganz ohne Ecken und Kanten. Mit Kumo hat das renommierte Designbüro Beck Design für Rolf Benz das Konzept der großzügigen Sitzlandschaft neu belebt. Und die Basis für weiche, anschmiegsame Rückzugs- und Entspannungszonen in lebendigen Farb- und Formvarianten geschaffen. Sitzen, lümmeln, kuscheln, aber immer über den Dingen schweben, das ist das Motto. Hier können wir uns fallen lassen, die Auszeit vom Alltag gemütlich genießen. Das organische Modulsofa steht durch einen speziellen Polsteraufbau für ein besonders weiches Sitzgefühl – hochwertiger Kaltschaum in mehreren Schichten, abgedeckt mit einer Matte gefüllt mit Viscoseschaum und einer speziellen 3D-Faser. Sitzhöhe: wahlweise 43 oder 46 Zentimeter. 

Der lässige Lounge Chair

Die Glasskulpturen, ikonischen Leuchten und zeitlosen Möbelstücke von Lucie Koldova verbindet ihre expressive, stimmungsvolle Konzeption. Nun hat die Designerin für den Hersteller Team 7 den Elliot Lounge Chair entworfen. Die erfrischende Neuinterpretation des klassischen Loungesessels setzt auf nachwachsende Materialien und superbequemen, höchsten Komfort – und fasziniert uns dabei mit einer ebenso ausdrucksstarken wie lässigen Formgebung! 
Seinen einladend komfortablen Charakter verdankt Elliot nicht zuletzt dem markanten Volumen der großzügigen Polsterung. Sie verleiht ihm einen natürlichen Charme, der durch die organischen Rundungen des Holzes noch natürlich verstärkt wird. 
Der Kontrast zwischen den weich anmutenden Polstern und den massiven Konstruktionsteilen gibt dem Entwurf seine besondere Ausdrucksstärke: Elliot wirkt puristisch, aber raffiniert in den Details. Durch die kompakten Dimensionen lässt er sich flexibel in unterschiedlichsten Wohnbereichen einsetzen und stilsicher mit anderen Möbeln kombinieren. Die freundliche Ästhetik des Entwurfs wirkt gleichermaßen modern wie zeitlos. 
Massivholzelemente mit sanften Radien formen das unkonventionelle Fußgestell aus lediglich zwei Beinen. Das hintere ist durch eine Holzverbindung mit dem dreidimensional geformten Rückenteil der Lehne verknüpft. Die durchdachte Konstruktion sorgt dafür, dass die beiden Teile formschlüssig ineinander übergehen. 

Der entspannte Sessel

Der entspannte Allrounder – leicht und elegant, dabei zugleich einladend und weich. Der Oslo-Loungesessel der Marke Muuto ist wahlweise mit Rollen, Füßen oder mit Drehfuß zu haben. Er hat eine niedrige und tiefe Sitzschale, die von einem abgerundeten Rücken umschlossen wird. Der Drehfuß verleiht dem Stuhl ein klassisches und dynamisches Gefühl, da er die Flexibilität und Bewegung beim Sitzen erleichtert. Die Kombination von skulpturaler Ästhetik und durchdachter Gemütlichkeit – Design: das Büro von Torbjørn Anderssen und Espen Voll in Oslo – ermöglicht es, verschiedene Wünsche mit einem Möbelstück zu erfüllen. Dieser schöne Sessel eignet sich gleichermaßen für moderne, gemütliche und stylish klare Umgebungen.

Das leuchtende Kunstwerk

Ein leuchtendes Kunstwerk ist sie, die IL10 Limited Edition von Artemide. Eine Leuchte mit Geschichte. Und ein Sammlerstück! Die minimalistische Stehleuchte Ilio wurde 2014 von Ernesto Gismondi entworfen. Der Artemide-Gründer schuf damit eine formvollendete Synthese aus handwerklicher und funktioneller Intelligenz – und demonstrierte zugleich, was reduzierte Formensprache bedeutet: Ilio besteht ausschließlich aus einer schlanken, 175 Zentimeter hohen Aluminiumsäule, die auf einem flachen, quadratischen Fuß ruht. Ihr Licht gibt die Leuchte nach oben ab, wo es von der Decke reflektiert wird. Dank der warmen Lichtfarbe von 2700K erzeugt Ilio ein behagliches Wohlfühlambiente, wobei die leistungsstarken LEDs eine hohe Lichtleistung und Energieeffizienz gewährleisten. 
Artemide feiert das „Zehnjährige“ der Leuchte nun mit der limitierten Gold-Silber-Edition IL10. Ihre schimmernde Oberfläche verfügt über eine Farbabstufung, die von warmem Gold bis kühlem Silber reicht. Sie interagiert dabei unmittelbar mit der Umgebung, indem sie deren Farben sanft reflektiert. Grund für diesen Effekt ist die seidig-matte, nachhaltige Metallbeschichtung. Sie wird mit einem innovativen Metall-Vakuum-PVD-Verfahren hergestellt, das keine Emissionen und keinen Abfall produziert. Die abschließende transparente Volllackierung bietet Schutz vor Kratzern und enthält nur fünf Prozent Lösungsmittel, wohingegen herkömmliche Systeme rund 75 Prozent verwenden, so der Hersteller. Die IL10 bleibt weltweit auf 2000 Exemplare limitiert, von denen jedes einzelne Exemplar nummeriert ist und Ernesto Gismondis Unterschrift trägt. 

Das raffinierte Geschirr

Und was kommt auf den Tisch? Afina! Die neue Kollektion von Christian Haas und Villeroy & Boch bringt eine entspannte und unaufgeregte Eleganz in den Alltag. Die Details: Eine raffinierte Linienführung, gepaart mit einem zarten Relief auf strahlend weißem Premium Porcelain. Understatement in seiner schönsten Form, wie der Hersteller es formuliert. Das Auffälligste an der Afina-Kollektion ist die Formgebung: Durch den erhöhten Rand entsteht eine spannende Silhouette, die die moderne Coupe-Form in ein ganz neues Licht rückt. „Die einzigartige Positionierung des Sockels bewirkt einen spannenden Schattenwurf, der das Porzellan scheinbar zum Schweben bringt und dem gedeckten Tisch eine außergewöhnliche Plastizität gibt. Verstärkt wird der Effekt durch die bewusst klassische Farbgebung. Das strahlend weiße Porzellan transportiert die leichte Eleganz von Afina besonders überzeugend“, heißt es beim Hersteller weiter. 
Auch das zarte Relief, mit dem sich die einzelnen Teile der Kollektion an unterschiedlichen Stellen schmücken, folgt dieser Idee: Die konzentrisch angeordneten Strahlen, die mal außen, mal innen, mal im oberen, mal im unteren Bereich der einzelnen Teile zu finden sind, nehmen sich farblich völlig zurück – so sind sie gewissermaßen mehr zu spüren als zu sehen. „Mit der Kollektion Afina wollte ich ein Gegenstück zu einer Welt kreieren, die immer digitaler wird“, sagt der Designer Christian Haas über seinen Entwurf, „Afina ist ein haptisches Erlebnis mit ungewöhnlichem Design. Das Relief, der erhöhte Rand und die spannungsvoll fließende Form bringen eine sinnliche Erfahrung ins Alltägliche. Gleichzeitig erhält das Porzellan durch die außergewöhnliche Form der Teller, die es so bisher nicht gibt, einen schwebenden Effekt.“ 

Text: Claudia Kuzaj