Tatort Oberneuland
Im neuen Bremer Tatort „Das Ende der Zuversicht“, der im Sommer 2022 im Ersten ausgestrahlt wird, ermitteln Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) auch wieder in Oberneuland. Gedreht wurde im
November auf einem Grundstück zwischen Kapitän-König-Weg und der Straße Rütenhöfe. Dort befindet sich laut Drehbuch das Haus von Sybille und Burkhard Dobeleit (Ulrike Krumbiegel und Thomas Schendel). Sie sind die Großeltern zweier vermisster Kinder und spielen eine wichtige Rolle bei der Aufklärung eines mysteriösen Falls, der zunächst nicht nach Mord aussieht.
Nach einem Wohnungsbrand wird die Leiche einer Frau gefunden – in einem verschlossenen Schlafzimmer im Hochzeitskleid, auf der Wand die kryptische Nachricht, der Teufel spreche durch die Wände und wolle jemanden holen.
Auf den ersten Blick sieht alles nach dem Selbstmord einer psychisch Kranken aus. Es stellt sich aber heraus, dass die kleinen Töchter der Frau nach der Schule verschwunden und unauffindbar sind. Was ist den Mädchen widerfahren? Hat sie „der Teufel“ geholt? Den Ermittlerinnen wird klar, dass der Tod der Frau nicht das einzige Unglück bleiben wird, wenn sie nicht schnell reagieren. Es ist ein Lauf gegen die Zeit, denn Zeugen sterben, bevor die Kommissarinnen ihre Fragen stellen können. Liv Moormann muss sich ihren Dämonen stellen, um gemeinsam mit Linda Selb herauszufinden, wer der Teufel ist. Nur so können sie die verschwundenen Kinder finden.
Die Dreharbeiten dauerten fast den gesamten November 2021 über und fanden neben dem Set in Oberneuland u.a. in der östlichen Vorstadt, der Innenstadt, im Hafen und in Bremen-Nord statt. MM