Hausgemachte Burger: Kürbisbuns mit Mungbohnen-Bratlingen und Balsamicozwiebeln

Karos-Lieblings-Rezepte im Oktober

Zutaten für die Kürbisbrötchen (12 Stück)
500 g Weizenmehl
10 g Salz
1/2 Würfel frische Hefe
150 ml lauwarme Milch
1 TL Zucker
50 g Butter
200 g Kürbispüree*
1 Ei
Zusätzlich: 1 Ei plus etwas Milch zum Bestreichen
sowie ein paar Kürbiskerne


Zubereitung
Die Zutaten sollten alle Zimmertemperatur haben. Als Erstes die frische Hefe in einem Glas mit 150 ml Milch sowie 1 TL Zucker verrühren und beiseitestellen, bis die Hefe leicht schäumt. In der Zwischenzeit die Butter schmelzen, etwas abkühlen lassen und anschließend mit dem Kürbispüree und dem Ei verrühren.
In einer großen Rührschüssel 500 g Mehl abwiegen und das Salz hinzufügen. In die Mitte eine Mulde drücken, die Kürbismischung und die aufgegangene Hefe reingeben. Mit den Knethaken des Mixers zu einem glatten Teig verarbeiten.
Abgedeckt an einem warmen Platz mindestens eine Stunde gehen lassen.
Nachdem der Teig sich deutlich vergrößert hat, mit leicht bemehlten Händen die Teigkugel aus der Schüssel holen und in 12 gleichgroße Portionen teilen.
Die Portionen vorsichtig zu kleinen Kugeln formen und nebeneinander auf ein Backblech legen, leicht andrücken, damit sie etwas flacher werden.
Nochmals mit einem trockenen Tuch abdecken und wieder für eine Stunde ruhen lassen.
Den Backofen auf etwa 180 °C (Umluft) vorheizen. Ein Ei mit etwas Milch verquirlen und die Brötchen damit einpinseln.
Wer mag, gibt noch ein paar Kürbiskerne oben drauf. Nach ca. 15 Minuten Backzeit sind die Kürbisbrötchen fertig und müssen nur noch abkühlen. Danach können sie beliebig zu einem Burger zusammengestellt werden.

*Für das Kürbispüree: Kürbis, z.B. Hokkaido, halbieren und entkernen. Dann in grobe Stücke schneiden. Beim Hokkaido kann die Schale dranbleiben. Damit das Aroma möglichst erhalten bleibt, die Kürbisstücke dämpfen oder auf einem Backblech backen, bis sie weich sind. Alternativ kann man den Kürbis auch kochen, dann wird aber viel vom Geschmack ausgekocht. Zum Schluss abkühlen lassen und pürieren, bis die Masse ganz fein ist.

Balsamicozwiebeln

Zutaten
1 rote Zwiebel
1 EL Olivenöl
2 EL Honig
1 EL Aceto Balsamico
Salz und Pfeffer

Zubereitung
Die Zwiebel schälen, halbieren und längs in feine Streifen schneiden. In einer kleinen Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebel darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Den Honig dazugeben und leicht karamellisieren lassen. Dann mit dem Balsamicoessig ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Mungbohnen-Bratlinge

Zutaten für 2-3 Stück
200 g grüne, getrocknete Mungbohnen
1 Knoblauchzehe
1 TL Backpulver
1 TL Salz
frisch gemahlener Pfeffer
1/2 Bund Dill
Pflanzenöl zum Anbraten

Zubereitung
Die Mungbohnen am besten über Nacht in ausreichend Wasser einweichen. Am Folgetag die Bohnen gründlich abspülen und etwas trocken tupfen. In einem Hochleistungsmixer zusammen mit den übrigen Zutaten zu einer groben Masse zerkleinern. Zwei bis drei Bratlinge formen. Ausreichend Öl in einer Pfanne erhitzen und die Bratlinge von beiden Seiten frittieren, bis sie goldbraun und knusprig sind.

Rezepte und Fotos: © Karolina Lucht