Ein urbaner Impuls im Herzen Oberneulands
Das Roha-Quartier
Da tut sich was im Herzen Oberneulands: Nach der Schließung des Pharmaunternehmens Roha Arzneimittel übernahm das Immobilienunternehmen Müller & Bremermann GmbH & Co. KG zu Beginn dieses Jahres das ehemalige Werksgelände und plant nun dort die Entwicklung eines neuen Quartiers.
Neben jeder Menge Platz bietet das Areal an der Rockwinkeler Heerstraße mit seinen rund 25.000 Quadratmeter auch viele Möglichkeiten für verschiedene Nutzungen. Einen Teil der Fläche wird der neue Eigentümer selbst beanspruchen, indem hier die Bremer Standorte von Müller & Bremermann zusammengeführt werden. Neben der Verwaltung werden somit künftig auch die gewerblichen Geschäftsbereiche wie beispielsweise der Gebäudeservice, die Anlagentechnik und die Baustellenlogistik im neuen Roha-Quartier ansässig sein.
Viel Platz für verschiedene Nutzungsmöglichkeiten
Die verbleibenden Flächen mit einer Brutto-Grundfläche von knapp 12.000 Quadratmeter stehen für ganz unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten bereit: Von Büros, Ateliers oder Labors über Produktion, Gewerbe oder Kleinsthandel bis hin zu Gastronomie-, Freizeit- oder Kultur-Konzepten kann hier ein ganz neuer Hotspot in Oberneuland entstehen. Die Vermarktung des Areals übernimmt das Immobilienberatungsunternehmen Robert C. Spies.
„Ein Stück Oberneulander Identität erhalten“
Laut Bebauungsplan handelt es sich bei dem Areal weitestgehend um ein Gewerbegebiet. Daraus ergeben sich laut Marco Bremermann, Geschäftsführer von Müller & Bremermann, viele Gestaltungsmöglichkeiten: „Wir sehen hier die Chance, Oberneuland um ein spannendes Quartier zu erweitern. Dabei setzen wir auf den Erhalt von Bestandsgebäuden und deren Umnutzung. Das ist nachhaltig und erhält ein wichtiges Stück der Oberneulander Identität, die auch durch das Unternehmen Roha geprägt wurde. Für interessante Nutzungskonzepte können die Flächen aber auch angepasst oder durch Neubauten ergänzt werden.“
Der Gebäudebestand auf dem ehemaligen Roha-Gelände ist in den meisten Fällen in massiver Bauweise errichtet. Dazu gehören neben Büros auch Lager- sowie Produktionsflächen. Martin Zunken von Robert C. Spies setzt auf die Entstehung eines offenen Quartiers: „Wir haben hier ein hohes Maß an Gestaltungsmöglichkeiten und Flexibilität. Das Potenzial an vielfältigen Konzepten, die hier Platz finden, ist groß, ganz gleich ob aus der Wirtschaft, dem sozialen Bereich oder für die Freizeitgestaltung. Zudem machen die hohe Aufenthaltsqualität, die gute Nahversorgung sowie die gute ÖPNV- und Verkehrsanbindung das Quartier für verschiedene Zielgruppen attraktiv. So können sich sogar Synergien und Ergänzungen für die bestehende Infrastruktur des Stadtteils ergeben.“